Cochin

Sie wurde ursprünglich in Cochinchina (dem heutigen Vietnam/Kambodscha) gezüchtet, sind aber heute weltweit verbreitet. Insbesondere in Rassen, die auf Fleischleistung gezüchtet wurden, ist diese Rasse eingekreuzt worden. Die Cochins werden den Zweinutzungsrassen zugeordnet, da sie nicht nur eine hohe Mastfähigkeit aufweisen, sondern auch ihre Legeleistung beachtlich sein kann.
Der BDRG ernannte die Cochin zur Rasse des Jahres 2002.
Cochins sind auf Geflügelausstellungen zu sehen und gehören auch dort zu den Zuschauermagneten. Sie werden nicht nur wegen ihrer dichten und bis auf die Krallen herabreichende Befiederung (fachlich Belatschung genannt) von Privatzüchtern gehalten. Allerdings sind es nur noch sehr wenige Züchter in Deutschland die sich intensiv mit Cochin beschäftigen. Trotz ihrer Größe benötigen sie wenig Auslauf, da sie sich nicht sehr intensiv bewegen, sind aber bei großen Ausläufen auch ständig mit der Futtersuche beschäftigt. Cochin sind absolut witterungsresistent. Auch genießen sie den Ruf, gegenüber ihrem Halter besonders zahm und zutraulich zu werden. Die Rasse der Zwerg-Cochin hat gänzlich andere Wurzeln als die Cochin.
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